Der Islam

Um den Islam zu verstehen, muss man sich erst einmal die Geschichte der Religionen ansehen und verstehen, warum es eigentlich Religionen gibt?

Religionen sollen die Menschen dazu bewegen, vollkommen "perfekt" zu leben. Das heißt z.B., dass die Menschen ohne Kriege, Streitereien oder Charaktereigenschaften wie Egoismus leben sollen. Wie? Durch die Hingabe in den Willen des einen Gottes. Dies führt dazu, dass die Menschen ein Leben ohne Probleme haben.

Mit Religion kommt man seinem Schöpfer näher. Man lernt seinen Schöpfer besser kennen. Das es diesen Schöpfer gibt, kann man mit zahlreichen Beispielen beweisen.

(Da es nicht unser Thema ist, machen wir dies kurz. Aber auf Anfragen antworte ich gerne.)

Es gibt kein Buch ohne einen Autor, kein Bild ohne einen Maler. Gott hat viele Zeichen in die Welt gesetzt, die seine Existenz beweisen. Er ist der jenige, der alles erschaffen hat. Die Notwendigkeit und die Notwendigkeit seiner Existenz erkennt man, wenn man sich seine Werke ansieht, Menschen, Tiere, Planeten, das ganze Universum.

Aber er selbst ist nicht erschaffen oder geboren worden. Wenn man alles zurück verfolgen würde, würde man sehen, dass alles eine Ursache und eine Wirkung hat. Aber der Schöpfer selbst besteht aus sich selbst und er ist der Eine ohne Gleichem. Ursache und Wirkung führen damit zu dem einem Erschaffer.

Um die Religion zu verbreiten, wählte sich Gott aus den Menschen die "perfektesten" heraus und machte sie zu Propheten. Und er gab einigen seiner Propheten Bücher, damit sich die Menschen an etwas festhalten konnten.

So bekam David (F.s.m.i.) den Psalter und das Judentum war geboren. Doch David (F.s.m.i.) verkündete den Gläubigen, dass er nicht der letzte Prophet ist, sondern das noch welche Folge werden. Den letzten Propheten nannte er Ahmed. Man solle ihn daran erkennen, dass bei seiner Geburt ein neuer Stern am Himmel leuchten wird und das er ein Muttermal an einem bestimmten Körperteil haben wird. Dies kann man auch in dem original Psalter nachlesen.

Den Stern sieht man heute noch, es ist der, der am hellsten leuchtet. 

Nach dem Propheten David (F.s.m.i.) kam Jesus (F.s.m.i.). Jesus brachte den Menschen die Evangelien. Damit wurden der Judentum und der Psalter  sozusagen nicht mehr existent. Auch Jesus (F.s.m.i.) verkündete den letzten Prophet Ahmed. Er nannte ihn Periklyt und sagte, dass er nicht aus sich selbst sprechen wird, sondern das sagen wird, was er von Gott hört und das er den Menschen die letzte und endgültige Religion Gottes bringen wird.

Diesen Abschnitt kann man auch im Johannes-Evangelium, Kapitel 16, Vers 13, nachlesen. Das Wort Periklyt ist aber fälschlicherweise oder höchstwahrscheinlich bewusst in Paraklyt umgewandelt worden. Paraklyt bedeutet Heiliger Geist.

Anmerkung: Dies ist einer der Gründe, warum man den Koran nicht übersetzt. Das arabische Alphabet hat ca. eine Million Wörter. Die anderen Sprachen haben nicht mal ein Drittel davon. Wie soll man also eine komplette Übersetzung machen, wenn man für zwei Drittel der Wörter keine Übersetzung hat? Deswegen lernen viele Mosleme arabisch.

Auch wenn eine anderen Sprache genauso viele Wörter hätte, könnte man den Koran nicht übersetzen, da z.B. in vielen Sprachen Beschreibungen für einige Sachen nicht existieren.

Im Jahre 570 kam dann Ahmed Mahmud Muhammed Mustafa (F.s.m.i.) auf die Welt. Die Juden waren die ersten, die ihn seine Ankunft erkannten (am Stern und am Muttermal).

Der Prophet Muhammed (F.s.m.i.) wurde erst mit 40 Jahren zum Prophet. In der Höhle Hira überbrachte ihm der Engel Gabriel die erste Offenbarung von Allah.

Muhammed (F.s.m.i.) ist der letzte Prophet, der Koran die abschließende Offenbarung Gottes an die Menschen, der Islam die den Menschen von Gott gegebene Lebensweise. Sein Prophetentum wurde, wie schon gesagt, von Jesus (F.s.m.i.) verkündet.

Gott ist der Programmierer dieses Universums und seine "Komplettlösung" ist der Koran. Also müssten doch auch viele Geheimnisse im Koran stehen? So ist es auch. Der Koran ist voller Tatsachen, die erst im 20 Jhr. von den Menschen wissenschaftlich bewiesen wurden. Hier sind einige Beispiele dafür:

1.) Die Zukunft, ist das Zeitalter des Wissens und der Informationen und konsequenterweise

      ein Zeitalter des Gott Vertrauens und des Glaubens. (Beschrieben im Koran 41:53)

2.) Die Bildung und Entwicklung eines Kindes. Die Entwicklungsphasen eines Embryo im

     Unterus. (Beschrieben im Koran 22:5, 23:12-23:14, 39:6)

3.) Milch und der Prozess ihrer Produktion. (Beschrieben im Koran 16:66)

4.) In der Natur ist alles paarweise erschaffen worden. (Beschrieben im Koran 36:36)

5.) Die Erschaffung der Welt und die Lebensformen in ihr. (Beschrieben im Koran 21:30)

6.) Die wichtigsten Aspekte der Sonne. (Beschrieben im Koran 36:48)

7.) Die Ausdehnung oder Expansion des Universums im Raum. (Beschrieben im Koran

     51:47)

8.) Sogar anziehende und abstoßende Kräfte, Rotationen und Revolutionen im Universum

     werden im Koran schon im 7 Jhr. beschrieben. Alleine durch dieses Wissen, sind viele

     Physiker zum Islam übergetreten. (Beschrieben im Koran 13:2, 22:65)

9.) Die Reise zum Mond. Viele verstanden diesen Teil Jahrhunderte lang nicht. Doch seit Neil

     Armstrong wissen wir alle, dass es geht. Neil Armstrong selbst schreibt in seiner

     Autobiographie, dass er den Gebetsruf der Moslems hörte, als er den Mond zum ersten

     Mal berührte. Ist das nicht Beweis genug? (Beschrieben im Koran 84:18-84:19)

10.) Das geographische Aussehen der Erde und der Wechsel über dieses Aussehen. 

        (Beschrieben im Koran 21:44, 79:30-79:31)

Und noch mehr solcher Tatsachen stehen im Koran. Viele Menschen, seien es Physiker, Professoren oder einfache Bürger, sind aus diesen Gründen zum Islam gewechselt.

Gott (Allah) gibt die Geheimnisse seines Universums im Koran an. Und die Sachen, die im Koran stehen oder die der Prophet Muhammed (F.s.m.i.) treffen auch noch immer ein.

Wie kann man da denn immer noch Zweifel haben?

Eigentlich gibt es keine Zweifel mehr. Viele Menschen sind schon Moslem geworden, nur sie geben es nicht zu, wissen es nicht oder haben Angst wegen ihrem sozialen Umfeld. Viele denken, dass man als Moslem von den Anderen nicht akzeptiert wirt.

Doch Gepriesen sei Allah (Elhamdülillah)! Dieser Gedanke hat sich schon fast ausgelöscht. Im 20. Jhr. haben sich die Moslems um mehr als 500% erhöht. Jedes Jahr wählen 25000 Deutsche und 35000 Russen den Islam. Zur Zeit (August 2001) gibt es fast 1,6 Milliarden Moslems auf der Erde.

Danken wir Gott für diese Religion und sagen wir:

Ich bezeuge dass es nur einen Gott gibt und ich bezeuge, dass Muhammed (F.s.m.i.) sein Gesandter ist.

CEMIL ŞAHINÖZ

 

Literatur:

"Das oberste Zeihen" von Said Nursi

"Fragen, die unser modernes Zeitalter an den Islam stellt" von M. Fethullah Gülen

"Wörterbuch islamischer Begriffe" von Muhammet Mertek

Meinungen:

"Sehr schön aus dem Herzen geschriebener Text, Allahu Taala vergelte es dir als gute Tat." U.Soylu von www.yasir.de